Mittwoch, 30. Januar 2013

Schloss Charlottenburg
Das Schloss Charlottenburg wurde in den Jahren 1695 bis 1699 nach Entwürfen des Architekten J. Arnold Nering gebaut. Es war zunächst als ein kleines Garten- und Lustschlösschen für die Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III., Sophie Charlotte, gedacht. Nach der Krönung des Kurfürsten im Jahre 1701 zum ersten König in Preußen wurde das Schloss durch den Architekten Eosander v. Göthe zu einem mehr repräsentativen Sitz nach Versailler Vorbild ausgebaut. Der zentrale Mittelbau mit seinen elf Fensterachsen wurde nun durch Seitenflügel ergänzt und es entstand ein Cour d´honneur, ein Ehrenhof. Auch kam in dieser Phase das wohl charakteristischste Bauelement des Schlosses hinzu, die etwas zu groß geratene Kuppel.
Als Sophie Charlotte im Jahre 1705 starb, erhielten das Schloss und das in der Nähe gelegene Dorf ihren Namen. Mit dem Tode König Friedrichs I. im Jahre 1713 wurden die Bauarbeiten abgebrochen und erst unter Friedrich dem Großen 1740 weitergeführt. Nach Entwürfen von Knobelsdorff entstand zwischen 1740-46 der Neue Flügel im Osten, der das Gegenstück zum älteren Westflügel mit der Orangerie darstellen sollte. Als ein letztes Bauteil kam 1791 das Schlosstheater nach Plänen von Carl Gotthard Langhans hinzu. Diese Verlängerung der Orangerie sollte den Abschluss der fast 100-jährigen Bauzeit bedeuten. Nachdem das Schloss Charlottenburg im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde, benötigten die Restauratoren über zwei Jahrzehnte für den Wiederaufbau.
(Copyright http://www.berlin.de/orte/sehenswuerdigkeiten/schloss-charlottenburg/) 
Heute ist nichts Aufregendes passiert und somit hatte ich Zeit und auch Lust Fotos zu bearbeiten. Ich denke, dass es morgen nicht anders sein wird.... :) 




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